Therapiegebiete & Indikationen
Lungenfibrose
Lungenfibrose: von Symptomen bis zur Therapie
Interstitielle Lungenerkrankungen (ILDs) sind eine komplexe und heterogene Gruppe von Erkrankungen, die das feine Gewebe zwischen den Lungenbläschen, das sogenannte Interstitium, betreffen. Durch Schädigung oder Entzündung dieses Gewebes, kann es zu einer fortschreitenden Vernarbung kommen, die als Lungenfibrose bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass die Lunge ihre Elastizität verliert, steif wird und das Atmen zunehmend erschwert ist. Obwohl einige Formen der ILD selten sind, ist die Gesamtzahl der Betroffenen jedoch höher, als viele annehmen.1,2
Boehringer Ingelheim bietet Ihnen auf dieser Website verständliche und aktuelle Informationen zur Erkrankung, Diagnose, Therapieoptionen und dem Leben mit Lungenfibrose. Entdecken Sie fundiertes Wissen für medizinisches Fachpersonal, Patient:innen und Angehörige.
Was sind interstitielle Lungenerkrankungen (ILDs)?
ILDs sind eine heterogene Gruppe von über 200 seltenen, meist chronisch verlaufenden Lungenerkrankungen, die das Interstitium betreffen – das feine Stützgewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) und den Blutgefäßen.1,2
Typisch für ILDs sind Entzündungen und/oder Vernarbungen (Fibrose) in diesem Bereich, die zu einer zunehmenden Einschränkung der Lungenfunktion führen können.2
Was ist eine Lungenfibrose?
Lungenfibrose bezeichnet einen Vernarbungsprozess des Lungengewebes. Dabei wird elastisches, gesundes Gewebe nach und nach durch festes Bindegewebe ersetzt. Diese strukturelle Veränderung führt zu einer Versteifung der Lunge und beeinträchtigt den Gasaustausch – Sauerstoff gelangt schlechter ins Blut, Kohlendioxid wird weniger effizient abgegeben und Betroffene bekommen in der Folge schlechter Luft.2
Wann tritt eine Lungenfibrose auf und in welchem Kontext?
Lungenfibrose ist keine eigenständige Krankheit im Sinne einer einzelnen Diagnose, sondern ein pathologischer Prozess, der als gemeinsames Merkmal bei vielen interstitiellen Lungenerkrankungen auftritt.2
Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) stellt hierbei eine besondere Form dar: Sie ist eine primär fibrosierende ILD, bei der die Lungenfibrose selbst die zentrale Diagnose ist und deren Ursache unbekannt ist (idiopathisch).4
Eine Lungenfibrose kann zudem im Rahmen verschiedener Grunderkrankungen mit Lungenbeteiligung entstehen (z.B. systemische Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder systemische Sklerose). Geht diese Lungenfibrose in einen kontinuierlich fortschreitenden Verlauf über, spricht man von einer progredienten pulmonalen Fibrose (PPF).3,5
Interstitielle Lungenerkrankungen (ILDs) bei denen Lungenfibrose auftreten kann5
* Die eosinophile Pneumonie unbekannter Ursache ist nicht Bestandteil der bisherigen IIP-Klassifikation.
** Myositis inkludiert Polymyositis, Dermatomyositis und Antisynthetasesyndrom, die auch amyopathisch verlaufen können.
*** Die respiratorische Bronchiolitis mit ILD (RBILD) ist praktisch immer Folge des Zigarettenrauchens und tritt oft gemeinsam mit einer desquamativen interstitiellen Pneumonie (DIP) auf. Letztere kommt selten auch ohne Zigarettenexposition vor.
Wie ist die Prognose bei Lungenfibrose?
Die Prognose bei Lungenfibrose hängt stark von der jeweiligen Form der Erkrankung ab. Es ist wichtig zu verstehen, dass Lungenfibrose eine ernstzunehmende Erkrankung ist, deren Verlauf maßgeblich von einer frühzeitigen Diagnose und Therapie beeinflusst werden kann.3,5 Geheilt werden kann die Erkrankung bisher nicht.
Die IPF ist immer durch einen progredienten Verlauf gekennzeichnet. Das bedeutet, dass die Lungenfunktion kontinuierlich abnimmt. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, ist die Prognose schlechter als bei vielen Krebserkrankungen.6
Auch bei PPF ist der Verlauf durch eine fortschreitende Verschlechterung der Lungenfunktion und der respiratorischen Symptome gekennzeichnet. Diese fortschreitende Fibrose ist mit einer verminderten Lebensqualität und einem erhöhten Sterberisiko verbunden.2
Die individuelle Prognose hängt von der genauen Form der zugrundeliegenden ILD sowie weiteren Faktoren wie dem radiologischen Befund ab.7 Ein entscheidender Messwert ist die forcierte Vitalkapazität (FVC), die das Lungenvolumen misst.8 Wie die nachfolgende Abbildung verdeutlicht, steht eine Abnahme der FVC in Zusammenhang mit einem höheren Mortalitätsrisiko.
Gepoolte Daten aus INPULSIS®, INBUILD®, SENSCIS®: Korrelation von FVC-Abnahme (% v. Soll) und Mortalitätsrisiko über 52 Wochen (n = 2.583); Modifiziert nach Maher TM et al., Respirology 20238
Um die Prognose* bei Lungenfibrose verbessern zu können, ist eine frühe Diagnose und Therapie entscheidend – Denn Lungenfunktion, die einmal verloren gegangen ist, lässt sich nicht wiederherstellen. Daher zielt die Behandlung darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die verbleibende Lungenfunktion so lange wie möglich zu erhalten.3,5
Was sind die Symptome einer Lungenfibrose?
Die Symptome einer Lungenfibrose sind anfangs oft unspezifisch und können sich schleichend entwickeln.3 Dennoch ist es entscheidend, diese Anzeichen zu kennen, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Frühe Symptome – oft unspezifisch, aber wegweisend:3
- Atemnot bei Belastung: Eines der ersten und häufigsten Anzeichen, das oft als "normale" Alterserscheinung oder mangelnde Fitness fehlinterpretiert wird.
- Anhaltender, trockener Husten: Ein hartnäckiger Husten ohne Auswurf, oft auch als quälender Reizhusten beschrieben, der über Wochen oder Monate bestehen kann.
- Müdigkeit und Erschöpfung: Eine unerklärliche, persistierende Abgeschlagenheit, die die Lebensqualität beeinträchtigt.
Spätere Symptome – deutliche Hinweise auf eine fortgeschrittene Erkrankung:3,9
- Trommelschlegelfinger: Eine charakteristische Verdickung der Fingerendglieder, die durch chronischen Sauerstoffmangel entsteht.
- Uhrglasnägel: Eine starke Wölbung der Fingernägel, oft begleitend zu den Trommelschlegelfingern.
- Bläuliche Lippen (Zyanose): Ein sichtbares Zeichen für einen fortgeschrittenen Sauerstoffmangel im Blut.
Je früher diese Symptome erkannt und abgeklärt werden, desto besser sind die Behandlungschancen und die Möglichkeiten, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Unser kurzer, anonymer Selbsttest bietet in nur ca. 3 Minuten eine erste Orientierung zu möglichen Symptomen und unterstützt Sie bei der Einschätzung, ob eine ärztliche Abklärung ratsam ist.
Wie wird eine Lungenfibrose diagnostiziert?
Die nationale S1-Diagnosikleitlinie für ILDs gibt klare Empfehlungen für die folgenden sechs diagnostischen Schritte zur Diagnose.3
Anamnese: Erfassung relevanter Informationen wie Symptome, potenzielle Expositionen (beruflich, privat), Hinweise auf Systemerkrankungen, Familienanamnese, Medikamenteneinnahme, Rauchgewohnheiten, Drogenkonsum und Vorerkrankungen.
Körperliche Untersuchung: Hierbei wird auf spezifische Anzeichen geachtet, darunter:
- Auskultation der Lunge: endinspiratorisches Knisterrasseln gilt als Schlüsselmerkmal der Lungenfibrose und ist bei 80 % der Betroffenen hörbar
- Trommelschlegelfinger
- Charakteristische Merkmale einer Systemerkrankung oder Sarkoidose
- Spirometrie und Bodyplethysmographie: Zur Erfassung von Lungenvolumina und Atemmechanik.
- Diffusionskapazitätsbestimmung (DLCO): Wichtig zur Einschätzung des Gasaustauschs.
- Belastungstests: Wie der 6-Minuten-Gehtest (6MWT) oder die Spiroergometrie, um die Belastbarkeit zu beurteilen.
Bei Verdacht auf ILD wird eine native HRCT des Thorax durchgeführt. Diese nicht kontrastmittelverstärkte, dünnschichtige Spiral-CT ermöglicht eine präzise Darstellung der Lungenstrukturen.
Die radiologischen Muster und klinischen Daten werden in einer multidisziplinären Konferenz von Spezialisten (aus Pneumologie, Radiologie, Rheumatologie und weiteren bei Bedarf) bewertet – idealerweise in einem ILD-Board.
Je nach Krankheitsbild können weitere diagnostische Schritte erforderlich sein. Darunter: Serologische Tests auf Autoantikörper, BAL oder Bronchoskopie.
Die spezifische ILD-Diagnose resultiert aus einer multidisziplinären Analyse aller klinischen, radiologischen und gegebenenfalls histologischen Erkenntnisse.
Lungenfibrose-Therapie: Welche Optionen gibt es?
Für die Lungenfibrose existieren verschiedene Therapieansätze, die darauf abzielen, den Krankheitsprogress zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Diese reichen von medikamentösen Therapien über unterstützende Maßnahmen bis hin zu chirurgischen Eingriffen und palliativer Versorgung. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Therapieformen und ihre jeweiligen Ziele.10,11,12
Häufige Fragen zur Lungenfibrose
Im Gespräch mit Patient:innen, Angehörigen und Fachkreisen tauchen immer wieder ähnliche Fragen zur Erkrankung Lungenfibrose auf. Hier finden Sie kompakte Antworten – fachlich fundiert und leicht verständlich.
Derzeit ist Lungenfibrose nicht heilbar. Antifibrotische Therapien können jedoch das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.5
Typische Frühsymptome bei Lungenfibrose sind Atemnot bei Belastung, trockener Husten und anhaltende Müdigkeit. Später können Trommelschlegelfinger/Uhrglasnägel, eine bläuliche Verfärbung der Lippen (Zyanose), Gewichtsverlust und Atemnot in Ruhe hinzukommen. Zudem kann beim Abhören (Auskultation) der Lunge häufig ein charakteristisches Knisterrasseln gehört werden. Dieses gilt als Schlüsselmerkmal einer Lungenfibrose.3,9
Die Diagnose erfolgt in mehreren Schritten – von der Anamnese über Lungenfunktionstests und der hochaufgelösten Computertomografie (HRCT) bis hin zur multidisziplinären Fallkonferenz. Eine frühzeitige Abklärung ist entscheidend.3
Lungenfibrose erfordert eine dauerhafte Therapie. Eine gute Verträglichkeit ist entscheidend für die Therapietreue (Adhärenz). Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Durchfall können die regelmäßige Medikamenteneinnahme erschweren.13,14
Mehr dazu erfahren Sie hier: Verträglichkeit in der Lungenfibrose-Therapie
Um die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten, sind verschiedene Maßnahmen hilfreich: Regelmäßige, an die eigene Leistungsfähigkeit angepasste Bewegung und eine ausgewogene Ernährung spielen eine wichtige Rolle. Auch psychologische Unterstützung kann entlastend wirken. Im Alltag sind Atemtechniken und das Einlegen von Pausen von Bedeutung. Erhalten Sie eine antifibrotische Therapie, ist deren dauerhafte und konsequente Einnahme entscheidend. Nehmen Sie zudem Ihre ärztlichen Kontrolltermine regelmäßig wahr. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Aktiv leben mit Lungenfibrose
Für Fachkreise: weitere medizinische Informationen zu Lungenfibrose
Für medizinisches Fachpersonal bieten wir eine Zusammenstellung relevanter Informationen zur Lungenfibrose, die speziell auf die Bedürfnisse und Schwerpunkte unterschiedlicher Fachrichtungen zugeschnitten sind. Entdecken Sie praxisnahe Inhalte, Möglichkeiten zur Fortbildung und hilfreiche Materialien, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit unterstützen:
Leben mit Lungenfibrose – Informationen für Betroffene und Angehörige
Trockener Husten und Atemnot können Anzeichen einer Lungenerkrankung sein.3 Finden Sie mit unserem Selbsttest heraus, ob eine Lungenfibrose dahinterstecken könnte.
Glossar: Wichtige Begriffe rund um IPF und PPF
Dies ist ein Maß für die maximale Luftmenge, die eine Person nach einer vollständigen Einatmung so schnell und kräftig wie möglich ausatmen kann. Sie ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der Lungenfunktion, insbesondere bei restriktiven Lungenerkrankungen wie der Lungenfibrose.3
Eine spezielle Form der CT, die sehr detaillierte Bilder der Lunge liefert. Sie wird eingesetzt, um feine Veränderungen im Lungengewebe zu erkennen und ist besonders wichtig für die Diagnose von ILDs.3
Die häufigste und gleichzeitig aggressivste Form der ILDs. Die Vernarbung der Lunge schreitet bei der IPF stets voran.4
Ein charakteristisches Geräusch, das beim Abhören der Lunge (Auskultation) hörbar wird. Es tritt typischerweise am Ende der Einatmung (endinspiratorisch) in den unteren Lungenabschnitten (basolateral) auf und erinnert an das langsame Öffnen eines Klettverschlusses. Dieses Geräusch gilt als Schlüsselmerkmal der Lungenfibrose und ist bei über 80 % der Betroffenen hörbar, oft schon bevor die Erkrankung in bildgebenden Verfahren sichtbar wird.3,15
Ein Phänotyp verschiedener ILDs, der durch eine fortschreitende Vernarbung der Lunge gekennzeichnet ist. Ähnlich wie bei der IPF führt die PPF zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Atemwegssymptome und einem Rückgang der Lungenfunktion.5
Kennen Sie die Gefahren?
Lernen Sie die Risiken einer Lungenfibrose bei rheumatoider Arthritis kennen.
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Erkennen Sie mittels Auskultation das Schlüsselmerkmal der Lungenfibrose.
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Serologie bei ILD: Welche Laborwerte helfen?
Erfahren Sie, welche Laborwerte bei der Diagnostik helfen und welche ein erhöhtes Risiko für die Entstehung einer ILD anzeigen.
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Fußnoten
- * Gemessen am FVC-Verlust.
Referenzen
- 1 Valeyre D et al., Respiratory epidemiology (eds. Annesi-Maesan, Lundbäck & Viegi) 2014:79–87.
- 2 Cottin V et al. Eur Respir Rev 2018;27(150):pii:180076.
- 3 Kreuter M et al., Pneumologie 2023;77(05):269–302.
- 4 Behr J et al., Pneumologie 2020;74:263–293.
- 5 Behr J et al., Pneumologie 2023;77(02):94–119.
- 6 Vancheri C et al. Eur Respir J. 2010;35:496–504.
- 7 Chen X et al. Front Pharmacol. 2021;12:754851.
- 8 Maher TM et al., Respirology. 2023;10.1111/resp.14579.
- 9 European Lung Foundation: Interstitielle Lungenerkrankungen. http://www.europeanlung.org/de/lungenkrankheiten-and-informationen/lungenkrankheiten/interstitielle-lungenerkrankungen (zuletzt abgerufen am 07.11.2025).
- 10 Strykowski R, Adegunsoye A. Immunol Allergy Clin North Am. 2023;43(2):209-28.
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- 13 Burnier, Michel. Eur J Intern Med. 2024;119:1-5.
- 14 Richeldi L, et al. N Engl J Med. 2014 May 29;370(22):2071-84.
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