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Die Lunge im Blick behalten: Lungenfibrose bei systemischen Autoimmunerkrankungen
Entzündung und Fibrose sind unabhängige Prozesse, die gezielt behandelt werden müssen.
Eine Lungenbeteiligung ist bei vielen systemischen Autoimmunerkrankungen (AI-ILDs) eine immer noch oft unterschätzte Organmanifestation, die oft progredient verläuft.
Bei der Entwicklung einer AI-ILD, bspw. assoziiert mit einer systemischen Sklerose (SSc-ILD) oder einer rheumatoiden Arthritis (RA-ILD), spielen sowohl die Entzündung der zugrundeliegenden Erkrankung als auch die Lungenfibrose eine Rolle. Da beide Prozesse früh im Krankheitsverlauf gleichzeitig auftreten können, ist es wichtig, bei Patient:innen mit Autoimmunerkrankungen von Anfang an eine mögliche Lungenbeteiligung mit abzuklären. Liegt eine progrediente Lungenfibrose vor, empfiehlt die aktuelle ILD-Therapieleitlinie eine gezielte antifibrotische Therapie zusätzlich zur antientzündlichen Therapie der Grunderkrankung.
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