Lungenfibrose: tödliche Gefahr bei rheumatoider Arthritis

Eine autoimmunbedingte Lungenfibrose wird oft viel zu spät erkannt. Im Schnitt dauert die Diagnose einer interstitiellen Lungenerkrankung (ILD) 2,2 Jahre.1 Wertvolle Lebenszeit, die verloren geht: Eine Verzögerung bei der Diagnose von Patient:innen mit Lungenfibrose erhöht das Risiko, früh zu versterben.2

Überlebensdaten zeigen, dass die häufigste Form einer ILD – die idiopathische Lungenfibrose (IPF) – sogar tödlicher als viele Krebsarten ist.3 Deshalb: Schenken Sie Ihren Patient:innen wertvolle Lebenszeit, in dem Sie Symptome früh erkennen und bei Verdacht direkt in die Pneumologie überweisen.

Haben Sie die Lunge im Blick? Die Zeit läuft.

Haben Sie Ihre Risiko-Patient:innen im Blick?

Es gibt prädisponierende Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung einer Lungenfibrose bei rheumatoider Arthritis begünstigen können. Neben der autoimmunbedingten Grunderkrankung und demografischen Parametern wie Alter und Geschlecht spielt auch der Raucherstatus eine wichtige Rolle.6-10 Es empfiehlt sich, bei diesen Patient:innen verstärkt auf eine Beteiligung der Lunge zu achten und regelmäßig zu monitoren.

Risikofaktoren, die eine Lungenbeteiligung begünstigen6-10

Haben Sie die Lunge im Blick? Die Zeit läuft.
Referenzen
  • 1 Lamas DJ et al., Am J Respir Crit Care Med. 2011;184:842–7
  • 2 Cano-Jiménez et al., Sci Rep 2021;11:9184.
  • 3 Vancheri C et al., Eur Respir J. 2010;35(3):496-504.
  • 4 Behr J et al., Pneumologie 2023;77(02):94–119.
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  • 8 Hoffmann-Vold A-M et al. Lancet Rheumatol 2020; 2: E71–E83.
  • 9 Taha R, Feteih M. In: Almoallim H, Cheikh M. (eds) Skills In Rheumatology. Springer, Singapore. 2021; https://doi.org/10.1007/978-981-15-8323-0_7.
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01/2025

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