Die Prognose verbessern: Screening und Monitoring autoimmunbedingter ILDs

Die interstitiellen Lungenerkrankungen (ILDs) stellen eine ernstzunehmende Manifestation bei systemischen Autoimmunerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) und der systemischen Sklerose (SSc) dar.¹ Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie können die Prognose* der betroffenen Patient:innen verbessern.^2,3,4
Doch welche Faktoren begünstigen die Entwicklung einer ILD?

Die Identifikation von Risikofaktoren spielt eine zentrale Rolle, um die Lungenbeteiligung rechtzeitig zu erkennen. Alter, Geschlecht, Raucherstatus und spezifische Autoantikörper sind nur einige der Parameter, die in der klinischen Praxis berücksichtigt werden sollten.^5-9 Durch ein strukturiertes Screening und Monitoring können Rheumatolog:innen entscheidend dazu beitragen, die Versorgung ihrer Patient:innen zu optimieren.

Bei etwa 10 % der Patient:innen mit RA entwickelt sich eine klinisch relevante ILD.³ Auch bei der SSc stellt die ILD eine schwerwiegende Manifestation dar, die bei bis zu 53 % der Patient:innen mit diffus kutaner SSc auftritt.¹⁰ Die frühzeitige Diagnosestellung kann die Prognose der Betroffenen verbessern.¹¹

Welche weiteren Erkenntnisse gibt es zu den Risikofaktoren von RA- und SSc-ILD? Loggen Sie sich ein, um Zugriff auf detaillierte Informationen, praxisnahe Leitlinien und wissenschaftliche Publikationen zu erhalten. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und Handlungsempfehlungen im Bereich der autoimmunassoziierten ILDs.