Psychische Gesundheit

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Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Mit unserem Quiz können Sie Ihr Wissen auf die Probe stellen. Neuling, Kenner:in oder
Expert:in – finden Sie es heraus!

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Neuling Neuling Neuling
Kenner:in - -
Expert:in Expert:in Expert:in
- -
- Kenner:in
- Eine Diagnose - Viele Facetten
Neuling Neuling
- -
- Expert:in
- -
- -
- Kenner:in
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Neuling Neuling Neuling
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Expert:in - Expert:in
Kenner:in - Kenner:in
- -
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Neuling - Neuling
Expert:in - Expert:in
- -
- -
Kenner:in - Kenner:in

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Welche Zitate können von Menschen mit Schizophrenie stammen?
Bitte wählen Sie aus.
1
„Wenn ich ein Buch lese, das mich wirklich interessiert, muss ich nach 10 Minuten abbrechen. Länger schaffe ich es nicht, mich zu konzentrieren.“
2
„Ich würde so gerne wieder in meinem ehemaligen Beruf als Buchhalter:in arbeiten. Seit meiner Kindheit war ich stark im Rechnen, aber jetzt werfe ich die Zahlen oft durcheinander.“
3
„Wenn ich Menschen sehe und weiß, dass sie nicht real sind, nehme ich sie trotzdem so real wahr wie echte Menschen. Sie können freundlich zu mir sein, aber es gibt auch unfreundliche Leute.“
4
„Manchmal bin ich so müde und niedergeschlagen, dass ich mich zu nichts aufraffen kann; nicht mal dazu, zu duschen.“
5
Alle genannten
Antwort: Alle Antworten sind richtig.Leider falsch!
Alle genannten Antworten könnten von Schizophrenie- Patient:innen stammen. Sie beschreiben die möglichen kognitiven Symptome (1, 2), sowie die Positiv- (3) und Negativsymptomatik (4). Dabei sind Beginn, Verlauf und Kombination von Symptomen bei jeder Patientin, jedem Patienten verschieden.
Alle genannten Antworten könnten von Schizophrenie- Patient:innen stammen. Sie beschreiben die möglichen kognitiven Symptome (1, 2), sowie die Positiv- (3) und Negativsymptomatik (4). Dabei sind Beginn, Verlauf und Kombination von Symptomen bei jeder Patientin, jedem Patienten verschieden.
Nächste Frage
Wer führte eine Neuklassifikation der Schizophrenie im 19. Jahrhundert auf Basis des Begriffs Dementia praecox ein?
Bitte wählen Sie aus.
A
Sigmund Freud
B
Eugen Bleuler
C
Carl Gustav Jung
Richtig!Leider falsch!
Eugen Bleuler, der den Begriff Schizophrenie unter dem Eindruck der Psychoanalyse 1908 prägte, unterschied neben Primärund Sekundärsymptomen vor allem Grund- und akzessorische Symptome, die der in der heutigen Diagnostik gültigen Unterscheidung von Positiv- und Negativsymptomatik bereits weitgehend entsprechen. Kurt Schneider führte 1950 eine hierarchische Ordnung der Symptomatik in Symptome ersten und zweiten Ranges ein. Die Charakterisierung als "Krankheitsentität" und die des Verlaufs als ausschließlich "progredient", wie von Emil Kraepelin 1893 mit dem Konzept der Dementia praecox vorgeschlagen, ist aus heutiger Sicht aufgrund der Vielfalt der Erscheinungsbilder und Verlaufsformen der Schizophrenie nur bedingt haltbar, wie es Bleuler bereits vor mehr als hundert Jahren mit seiner Bezeichnung "Gruppe der Schizophrenien" zum Ausdruck gebracht hatte. Kraepelin kommt der Verdienst zu, die klinische Dichotomie der schizophrenieähnlichen und affektiven Erkrankungen herausgearbeitet zu haben.
Eugen Bleuler, der den Begriff Schizophrenie unter dem Eindruck der Psychoanalyse 1908 prägte, unterschied neben Primärund Sekundärsymptomen vor allem Grund- und akzessorische Symptome, die der in der heutigen Diagnostik gültigen Unterscheidung von Positiv- und Negativsymptomatik bereits weitgehend entsprechen. Kurt Schneider führte 1950 eine hierarchische Ordnung der Symptomatik in Symptome ersten und zweiten Ranges ein. Die Charakterisierung als "Krankheitsentität" und die des Verlaufs als ausschließlich "progredient", wie von Emil Kraepelin 1893 mit dem Konzept der Dementia praecox vorgeschlagen, ist aus heutiger Sicht aufgrund der Vielfalt der Erscheinungsbilder und Verlaufsformen der Schizophrenie nur bedingt haltbar, wie es Bleuler bereits vor mehr als hundert Jahren mit seiner Bezeichnung "Gruppe der Schizophrenien" zum Ausdruck gebracht hatte. Kraepelin kommt der Verdienst zu, die klinische Dichotomie der schizophrenieähnlichen und affektiven Erkrankungen herausgearbeitet zu haben.
Referenz:
Moskowitz and Heim; Eugen Bleuler’s Dementia Praecox or the Group of Schizophrenias (1911): A Centenary Appreciation and Reconsideration; Schizophrenia Bulletin vol. 37 no. 3 pp. 471–479, 2011 doi:10.1093/schbul/sbr016
Übersicht
Referenz:
Moskowitz and Heim; Eugen Bleuler’s Dementia Praecox or the Group of Schizophrenias (1911): A Centenary Appreciation and Reconsideration; Schizophrenia Bulletin vol. 37 no. 3 pp. 471–479, 2011 doi:10.1093/schbul/sbr016

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Im Gehirn gibt es eine Reihe an Neurotransmittern, die eine bedeutende Rolle für die kognitiven Funktionen spielen.
Welche gehören dazu?
A
Glutamat
B
Glycin
C
Acetylcholin
D
Dopamin
E
Alle genannten
Referenz:
Dean B. Understanding the pathology of schizophrenia: recent advances from the study of the molecular architecture of postmortem CNS tissue. Postgraduate medical journal. 2002;78(917):142-8.
Richtig!Leider falsch!
Die genannten Neurotransmitter sind alle bei kognitiven Prozessen beteiligt. Verschiebungen in der Homöostase (Gleichgewicht) können zu kognitiven Symptomen führen. Dabei spielen erregende (exzitatorische) und hemmende (inhibitorische) Neurotransmitter eine Rolle.
Die genannten Neurotransmitter sind alle bei kognitiven Prozessen beteiligt. Verschiebungen in der Homöostase (Gleichgewicht) können zu kognitiven Symptomen führen. Dabei spielen erregende (exzitatorische) und hemmende (inhibitorische) Neurotransmitter eine Rolle.
Referenz:
Dean B. Understanding the pathology of schizophrenia: recent advances from the study of the molecular architecture of postmortem CNS tissue. Postgraduate medical journal. 2002;78(917):142-8.
Nächste Frage
Bei wie vielen erwachsenen Menschen mit Schizophrenie kommt es zu chronischprogredienten Verläufen ohne abgrenzbare einzelne Krankheitsepisoden?
Bitte ziehen Sie den Schieber auf die passende Prozentzahl.
Tippen Sie auf die richtige Prozentzahl.
0 %
25 %
1-5%
5-10%
10-15%
15-20%
Richtig!Leider falsch!
Bei etwa 5–10% der Betroffenen liegen progrediente Verläufe ohne abgrenzbare einzelne Krankheitsepisoden vor. Bei den meisten Patient:innen liegen Negativsymptomatik und kognitive Symptome dauerhaft vor, während die Positivsymptomatik episodenhaft vorliegt.
Referenz:
McGrath J, Saha S, Chant D, Welham J. Schizophrenia: a concise overview of incidence, prevalence, and mortality. Epidemiologic reviews. 2008;30:67-76.
Übersicht
Referenz:
McGrath J, Saha S, Chant D, Welham J. Schizophrenia: a concise overview of incidence, prevalence, and mortality. Epidemiologic reviews. 2008;30:67-76.

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Bitte schätzen Sie: Wie viele Menschen sind weltweit neu pro Jahr von Schizophrenie betroffen?
Bitte ziehen Sie den Schieber auf die passende Zahl.
Tippen Sie auf die richtige Zahl.
0
25
5
10
15
20
Fälle pro 100.000 Einwohner
Fälle pro 100.000 Einwohner
Richtig!Leider falsch!
Die Schizophrenie ist weiter verbreitet, als man vielleicht denkt. Pro Jahr werden ca. 15 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner diagnostiziert, wobei es in städtischen Regionen etwas mehr Schizophrenie-Diagnosen als in ländlichen Regionen gibt. Oft tritt die Erkrankung das erste Mal zwischen dem 15. und dem 35. Lebensjahr auf.
Referenz:
RKI, Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Heft 50, 2010, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/Schizophrenie.pdf?__blob=publicationFile
Nächste Frage
Referenz:
RKI, Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Heft 50, 2010, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/Schizophrenie.pdf?__blob=publicationFile
Wie lässt sich die Situation von Menschen, die von Schizophrenie betroffen sind beschreiben?
Ziehen Sie dazu den richtigen
Textbaustein
in die Lücke.
Wählen Sie die richtige Antwort aus.
Scham
Diskriminierung
Stigma
sozialen Isolation
CO2-
Obwohl so viele Menschen weltweit betroffen sind, leiden Menschen, die von Schizophrenie betroffen sind und deren Umfeld häufig unter einer Stigmatisierung und einer damit verbundenen
  • Scham
  • Diskriminierung
  • Stigma
  • sozialen Isolation
. Das
  • Scham
  • Diskriminierung
  • Stigma
  • sozialen Isolation
ist bei der Schizophrenie unter allen psychiatrischen Erkrankungen am größten und wird sogar als „die zweite Erkrankung“ bezeichnet.

Das Gefühl der
  • Scham
  • Diskriminierung
  • Stigma
  • sozialen Isolation
kann so stark werden, dass Patient:innen sich vermehrt zurückziehen, was zur
  • Scham
  • Diskriminierung
  • Stigma
  • sozialen Isolation
führen kann.
Richtig!Leider falsch!
Versuchen Sie es nochmal oder klicken Sie auf „Auflösung“.
Referenz:

Modifiziert nach S3-LL sowie die Primärreferenz Finzen A. Stigma psychische Krankheit. Zum Umgang mit Vorurteilen, Schuldzuweisungen und Diskriminierungen. Köln: Psychiatrie Verlag GmbH; 2013.
Übersicht
Referenz: Modifiziert nach S3-LL sowie die Primärreferenz Finzen A. Stigma psychische Krankheit. Zum Umgang mit Vorurteilen, Schuldzuweisungen und Diskriminierungen. Köln: Psychiatrie Verlag GmbH; 2013.

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Wie viel Prozent der Schizophrenie-Betroffenen leiden unter kognitiven Symptomen?
Bitte ziehen Sie den Schieber auf die passende Prozentzahl
Tippen Sie auf die richtige Zahl.
0 %
100 %
50 %
60 %
70 %
80 %
Richtig!Leider falsch!
Bis zu 80% der erwachsenen Menschen mit Schizophrenie leiden unter kognitiven Symptomen wie Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen und Orientierungsstörungen. Kognitive Symptome können sogar die ersten Symptome der Erkrankung sein und sind besonders schwer zu diagnostizieren und von den Negativsymptomen abzugrenzen.
Referenz:
Mosiolek A. et al. BMC Psychiatry 2016; 16-37.
Nächste Frage
Referenz:
Mosiolek A. et al. BMC Psychiatry 2016; 16-37.
Buchstabensalat – Finden Sie alle 5 Begriffe, die mit Schizophrenie assoziiert sind?
Einfach alle Buchstaben eines Wortes anklicken.
Einfach alle Buchstaben eines Wortes antippen.
Konzentrationsstörung UnruhePsychose ErgotherapieNegativsymptomatik
Konzentrationsstörung UnruhePsychose ErgotherapieNegativsymptomatik
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben alle Beispiele gefunden!Leider falsch!
Alle genannten Symptome bzw. Verhaltensweisen können bei der Schizophrenie auftreten. Dabei sind Beginn, Verlauf und Kombination von Symptomen bei jeder Patientin, jedem Patienten verschieden. Versuchen Sie es nochmal oder klicken Sie auf „Auflösung“.
Übersicht

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Schizophrenie hat viele Facetten – und Symptome. Finden Sie die drei Paare?
Klicken Sie auf die Kacheln, um diese aufzudecken.
trockenpulver
respimat
dosieraersol
trockenpulver
dosieraersol
respimat
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben alle Paare gefunden!Leider falsch!
Versuchen Sie es nochmal oder klicken Sie auf „Auflösung“.
Bei der Schizophrenie kann sich ein von Patient:in zu Patient:in unterschiedlicher Verlauf zeigen. Wahnhafte Symptome wie optische oder akustische Halluzinationen werden unter dem Begriff Positivsymptomatik zusammengefasst. Die Negativsymptomatik fasst hingegen Symptome wie eine Minderung des Antriebs sowie depressive Phasen zusammen. Konzentrations-, Aufmerksamkeits- und Orientierungsstörungen werden unter dem Begriff kognitive Symptome zusammengefasst und können einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität Betroffener haben.
Nächste Frage
Leben mit Schizophrenie ist nicht einfach – Erkennen Sie die fünf Unterschiede im rechten Bild?
Markieren Sie die Unterschiede durch Anklicken im rechten Bild.
Markieren Sie die Unterschiede durch Antippen im rechten Bild.
real-img
altered-img
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben alle Unterschiede gefunden!Leider falsch!
Versuchen Sie es nochmal oder klicken Sie auf „Auflösung“.
Menschen, die an Schizophrenie leiden, können Aktivitäten des täglichen Lebens häufig nicht mehr vollständig bewältigen.
Darunter fallen z.B. das Aufrechterhalten der Körperhygiene, Einkaufen gehen und Mahlzeiten zubereiten oder auch Gesprächen folgen zu können. Sie verlieren ihre Selbstständigkeit im Alltag und sind verstärkt von der Unterstützung durch andere Menschen oder Einrichtungen abhängig.
Referenz:
RKI, Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Heft 50, 2010, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/ GBEDownloadsT/Schizophrenie.pdf?__blob=publicationFile
Übersicht
Referenz:
RKI, Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Heft 50, 2010, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/ GBEDownloadsT/Schizophrenie.pdf?__blob=publicationFile

Schizophrenie und Kognition – Wissen Sie’s?

Übersicht
Welche Diagnosekriterien gelten für die Schizophrenie?
Bitte wählen Sie aus.
A
Positivsymptome, mind. 1 eindeutiges Symptom
B
Negativsymptome, mind. 2 Symptome
C
kognitive Beeinträchtigungen
D
strukturierte Interviews (z.B. SKID, MINI)
Mod. nach © 2022, 2023 Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease, Inc.: Global Strategy for the Diagnosis, Management, and Prevention of COPD. 2023 Report. Erhältlich unter: www.goldcopd.org; eingesehen Januar 2024
Richtig!Leider falsch!
Erforderlich für die Diagnose Schizophrenie sind mindestens ein eindeutiges Symptom (zwei oder mehr, wenn weniger eindeutig) der Positivsymptome, oder mindestens zwei Symptome der Gruppe der Negativsymptome. Diese Symptome müssen fast ständig während eines Monats oder länger deutlich vorhanden gewesen sein. Die kognitiven Dysfunktionen werden zwar in wissenschaftlichen Abhandlungen auch als eigenes Kernsymptom der Schizophrenie beschrieben, diese finden sich in den diagnostischen Manualen jedoch nicht in diesem Umfang wieder. In Fällen mit unklaren Abgrenzungen zu anderen Störungen oder diagnostischer Unsicherheit kann die Anwendung von strukturierten Interviews (z.B. SKID, MINI) zusätzlich zur empfohlenen operationalisierten Diagnosestellung nach ICD-10 angezeigt sein.
Erforderlich für die Diagnose Schizophrenie sind mindestens ein eindeutiges Symptom (zwei oder mehr, wenn weniger eindeutig) der Positivsymptome, oder mindestens zwei Symptome der Gruppe der Negativsymptome. Diese Symptome müssen fast ständig während eines Monats oder länger deutlich vorhanden gewesen sein.
Die kognitiven Dysfunktionen werden zwar in wissenschaftlichen Abhandlungen auch als eigenes Kernsymptom der Schizophrenie beschrieben, diese finden sich in den diagnostischen Manualen jedoch nicht in diesem Umfang wieder.
In Fällen mit unklaren Abgrenzungen zu anderen Störungen oder diagnostischer Unsicherheit kann die Anwendung von strukturierten Interviews (z.B. SKID, MINI) zusätzlich zur empfohlenen operationalisierten Diagnosestellung nach ICD-10 angezeigt sein.
S3-Leitlinie Schizophrenie, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN), AWMF-Register Nr. 038-009, Langfassung, erreichbar unter https://register.awmf.org/assets/guidelines/038-009l_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf. Letzter Zugriff: 08.05.2024.
Nächste Frage
Wie heißt das aktuell bei Boehringer Ingelheim laufende Studienprogramm für die Entwicklung einer neuen Therapieoption bei kognitiven Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Schizophrenie?
A
CONNEX
B
CONNECT
C
COHERENCE
Richtig!Leider falsch!
Boehringer Ingelheim hat das CONNEX-Studienprogramm initiiert, um mit dem Wirkstoff Iclepertin (BI 425809) eine neue medikamentöse Behandlungsoption zu entwickeln. Iclepertin ist ein Hemmer des Glyzin-Transporters 1 (GlyT1) und zielt auf neurobiologische Prozesse ab, die mit kognitiven Symptomen in Verbindung stehen. Mit diesem Ansatz soll es Betroffenen ermöglicht werden, ihren gewohnten Aktivitäten wieder nachzugehen und die alltäglichen Herausforderungen besser zu meistern.

Das CONNEX-Studienprogramm besteht aus insgesamt drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-IIIStudien im Parallelgruppen-Design. Das primäre Ziel der Studien ist es zu ermitteln, ob Iclepertin im Vergleich zu Placebo wirksam in Bezug auf die Verbesserung kognitiver Fähigkeiten sowie der Alltagsfunktionen bei Patient:innen mit Schizophrenie ist.
Boehringer Ingelheim hat das CONNEX-Studienprogramm initiiert, um mit dem Wirkstoff Iclepertin (BI 425809) eine neue medikamentöse Behandlungsoption zu entwickeln. Iclepertin ist ein Hemmer des Glyzin-Transporters 1 (GlyT1) und zielt auf neurobiologische Prozesse ab, die mit CIAS in Verbindung stehen. Mit diesem Ansatz soll es Betroffenen ermöglicht werden, ihren gewohnten Aktivitäten wieder nachzugehen und die alltäglichen Herausforderungen besser zu meistern.


Das CONNEX-Studienprogramm besteht aus insgesamt drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-IIIStudien im Parallelgruppen-Design. Das primäre Ziel der Studien ist es zu ermitteln, ob Iclepertin im Vergleich zu Placebo wirksam in Bezug auf die Verbesserung kognitiver Fähigkeiten sowie der Alltagsfunktionen bei Patient:innen mit Schizophrenie ist.
Übersicht

05/2024