Psychische Gesundheit
Kognitive Symptome bei Schizophrenie
Kognitive Symptome sind neben Positiv- und Negativsymptomen eine Kernsymptomatik bei Schizophrenie. Während es bereits zahlreiche medikamentöse Ansätze zur Behandlung der Positivsymptomatik gibt, besteht ein erheblicher medizinischer Bedarf an gezielten Therapieoptionen für kognitive Symptome – dieser Symptombereich beeinträchtigt Patient:innen auch in der stabilen Phase der Krankheit nach dem Abklingen einer akuten Psychose stark.
Kognitive Symptome – was bedeuten sie für Betroffene?
Bei der Schizophrenie geht es um mehr als um Positivsymptome, wie z. B. Halluzinationen oder Wahnvorstellungen. Tatsächlich sind kognitive Symptome aus der Sicht von Patient:innen und ihren Angehörigen eine Symptomdomäne der Schizophrenie, die sie in ihrer unabhängigen Lebensführung beeinträchtigen.1,2,3
Von kognitiven Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Schizophrenie sind rund 85 % der Patient:innen betroffen.1,4 Die Symptomatik kann bereits früh im Krankheitsverlauf ausgeprägt sein, auch schon vor einer ersten akuten Episode.5,6,7
Welche Fähigkeiten und Lebensbereiche bei Patient:innen mit Schizophrenie durch kognitive Symptome besonders eingeschränkt sind, veranschaulicht die Infografik.
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Referenzen
- 1 Stahl SM. Stahl's Essential Psychopharmacology, 4th ed. 2013. Cambridge University Press.
- 2 Boehringer Ingelheim Customer Insights Video.
- 3 Caqueo-Urízar A, et al. Psicothema 2016; 28:150–155.
- 4 Kitchen H, et al. Adv Ther 2012; 29:148–162.
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Die Versorgung von Patient:innen mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie zu verbessern, ist das Ziel der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Boehringer Ingelheim. Erfahren Sie mehr: